Öhringer Hoffnungshäuser erwachen zum Leben

31.08.2023 Kriwan Stiftung, News

Die Öhringer Hoffnungshäuser nehmen Gestalt an, da bereits elf der insgesamt 19 Wohnungen bezogen wurden. Das innovative Konzept sieht vor, dass etwa die Hälfte der Wohnungen von Einheimischen und die andere Hälfte von Geflüchteten bewohnt wird. Diese Mischung schafft eine vielfältige Gemeinschaft, in der Bewohner aus Afghanistan, Syrien, Algerien und der Ukraine aufeinandertreffen und sich gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus Deutschland, Uganda, Nigeria und Paraguay vernetzen.

Die Bewohner lernen sich gerade kennen und bauen gemeinsam mit den Ehrenamtlichen eine lebendige Gemeinschaft auf. Gemeinsame Spiel- und Backaktionen, gemütliche Begegnungsabende und zwangloses Beisammensein prägen bereits jetzt das Zusammenleben. Standortleiter Rainer Dorsch hebt hervor, dass das Dorf als erweiterte Familie verstanden wird, was besonders für die Geflüchteten von großer Bedeutung ist, da viele von ihnen Teile ihrer Familie zurücklassen mussten.

Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs dieses Integrationsprojekts ist das Engagement der Ehrenamtlichen vor Ort sowie die finanzielle Unterstützung durch Spenden. Die Friedrich Kriwan-Stiftung trägt aktiv zur Realisierung dieses Projekts bei, indem sie das Hoffnungshäuser-Integrationsprojekt in Öhringen fördert. Dank dieser Unterstützung können vor Ort wichtige soziale Dienstleistungen erbracht werden, die die Integration der Bewohner fördern und das Gemeinschaftsleben stärken.

Sie haben Fragen oder Anmerkungen zum Blogbeitrag? Dann schreiben Sie uns!